Dienstag, 8. Oktober 2013

Veränderung

Veränderung. Der Neustart !! 

Wer kennt folgende Situation ? 

Wir kommen nach Hause und legen den Schlüssel auf dem Wohnzimmer Tisch. Der Weg zur Küche ist am kürzesten und es wird sich was zu Trinken geholt. Der Kaffee(oder was auch immer man Trinken will) schmeckt lecker und treibt an noch ein paar Dinge Zuhause zu erledigen. Es werden immer mehr Dinge erledigt, bis man Abends nun müde ist und ins Bett geht. Es wird gut geschlafen und es wird ausgeruht aufgestanden. Wach werden, Frühstücken, Duschen, anziehen UND WO IST DER SCHLÜSSEL ? Suchen, Suchen, Suchen. Die Zeit drängt und ein gewisses Panik Gefühl kommt auf. Man möchte ja nicht zu spät kommen zur Arbeit.

Wem passiert das immer und immer wieder ? Wer ist nach dieser Situation immer genervt ?

Der Gedanke dahinter um es zu ändern ist einfach und simple. Das Durchhalten ist dennoch mit Arbeit verbunden. Hier ein Präsent an alle die etwas ändern möchten und es auch durchziehen wollen mit Erfolg.

Schritt 1 : Den Schlüssel an einem Platz legen der dafür bestimmt wurde. Dieser Platz muss immer der gleiche sein und sollte sich vorerst nicht ändern für ca. 30 - 45 Tage.

Schritt 2 : Den Schlüssel immer an den gleichen Platz legen.

Schritt 3 : Das erste Mal das der Schlüssel an einem anderen Platz gelegt wurde, dieses realisieren. Sich dabei nicht bestrafen in dem womöglich gesagt wird, „ Ich habe es gewusst das klappt nicht." Einfach realisieren was geschehen ist und den Schlüssel an den Vorgegebenen Platz zurücklegen.

Schritt 4 : Ein paar Tage später liegt der Schlüssel wieder an dem für ihn nicht vorgeschriebenen Platz. Hier ist es nun wichtig weiter keine Bestrafung vorzunehmen. Realisieren und akzeptieren das der Schlüssel erneut an einem Platz liegt der nicht vorgesehen wurde für ihn. Wieder an den für ihn vorgesehen Platz zurücklegen.

Schritt 5 : Nach womöglich eine sehr kurze Zeit ( zw. 1 und 4 Tagen) liegt der Schlüssel wieder an dem falschen Platz. Nun ist es elementar wichtig, sich nicht zu bestrafen dafür. Nicht zu sagen, " Immer das gleiche. Ich habe es versucht und bekomme es nicht hin. Das klappt doch eh nicht." Etc.. Diese Art mit sich zu sprechen ist kontraproduktiv. Realisieren das der Schlüssel wieder verlegt wurde (nicht falsch gelegt wurde) und den Schlüssel an den für ihn vorgesehenen Platz zurücklegen. Realisieren, das er nicht an dem Platz liegt, an dem er liegen sollte und weiter machen.

Schritt 6 : Die Gedanken NIE bestrafen, in dem eingesehen wird das man das nicht kann. NIE etwas für definitiv nehmen.

Hier nun die Begründung für das was hier beschrieben wurde.

Das Unterbewusstsein arbeitet mit Routine( unter anderem). Wir haben über Jahre eine Routine entwickelt die wir verfolgen. Siehe den Schlüssel immer an einem Platz zu legen an dem wir ihn nicht mehr finden, später. Auch wen diese Routine nicht als Routine gesehen wird, wiederholt sich diese Routine dennoch ständig. Oft sucht man seinen Schlüssel. Sobald der Schlüssel, geplant woanders hingelegt wird, ist das Unterbewusstsein verwirrt und arbeitet dagegen an. Es ist nicht gewohnt etwas Neues anzugehen, da es die alte Situation gewohnt ist. Somit baut sich ein Gegendruck auf. Das Unterbewustsein arbeitet gegen uns. Dies ist völlig normal. Das Unterbewustsein muss erst einmal die neue Routine erlernen. Dies wird selten ohne Gegendruck passieren. Der Gegendruck ist der Lernfaktor. Das Wiederholte auftreten des verlegen bedeutet, das Unterbewustsein zu überzeugen das was in der Vergangenheit, als für WAHR genommenes verlegen, nicht mehr WAHR ist. Sodas die mögliche Routine gebrochen wird und etwas Neues generiert wird. Das Unterbewustsein wird so lange dagegen arbeiten, so lange es noch nicht gewohnt ist es anders zu tun. Somit ist es logisch das wir den Schlüssel wieder verlegen. Das Unterbewusstsein glaubt nicht das wir es Durchhalten können. Es glaubt das dass was wir schon immer gemacht haben, das ist was richtig ist. Egal ob es falsch oder nicht falsch ist. Das Unterbewusstsein kennt keinen Unterschied zw. Falsch oder richtig. Es kennt nur, das muss ich so machen und das ist dann eben so. Egal ob die Auswirkung Positiv oder Negativ ist. Wir kennen aus unseren Bewertungen Positiv oder Negativ, das Unterbewusstein nicht.

Viel Erfolg

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