Montag, 27. Oktober 2014

Teil 2 Das Laugenbrötchen oder Der richtige Weg
Das Laugenbrötchen steht nun am Anfang, wieso? (Es liegt nicht daran, dass Laugenbrötchen lecker sind. J) Laugenbrötchen sind der Grund wieso diese Geschichte überhaupt zustande gekommen ist. Laugenbrötchen symbolisieren ein Ziel. In dem Moment, da das Ziel gestartet wird, also der Gedanke an dieses Laugenbrötchen. Danach passieren Welten an Informationen, die wir nutzen und verwenden um unser Leben zu leben.

Diese Informationen nutzen wir, um durch unseren Tag zu kommen, mit den Gefühlen, die wir haben. Aber was passiert mit diesen Gefühlen wenn Sie hoch kommen? Tja, nun kommt das Spiel des Lebens hinein und die ganze Geschichte wandelt sich.

·                    Was wäre wenn es keinen Bäcker gegeben hätte ?
·                    Wie wäre es wenn der Weg eine Baustelle gehabt hätte und er eine Umleitung hätte nehmen müssen?
·                    Was ist wenn der Bäcker offen gewesen wäre und keine Laugenbrötchen da gewesen wären?
·                    Was wäre wenn der Bäcker/Bäckerfachverkäuferin unfreundlich gewesen wäre?
·                    Wie wäre es gewesen wenn auf dem Fest noch viel besser Backwaren vorhanden gewesen wären?

Nun blicken wir auf diese Fragen und sehen, dass uns diese Fragen noch weitere Wege aufzeigen? Wieso denn nun eigentlich Wege? Nun, Wege sind die Richtungen in die wir vorangehen. Wege sind die Reaktionen auf unsere Gefühle. Wege sind unsere Entscheidungen, die wir treffen um unsere Leben zu meistern. Diese Weg sind aber auch das was uns zurückhält. Wege lösen Emotionen aus, die aus Erfahrungen, Gelerntem, Erklärtem oder ganz einfach auch ein Test sind, der uns weiter bringt. Gut oder schlecht ist ein neues Thema für die Zukunft. ;)

Diese Emotionen kommen aus vielen Bereichen des Lebens. Sie sind das was wir in uns tragen und oft sehr unbewusst auf etwas zu reagieren. Oftmals ist ein Nutzen dessen nicht bewusst oder bekannt, aber er ist immer da. Diese Emotionen leiten uns und zeigen uns den Weg. Sie schützen uns vor etwas was nicht voranbringt oder was uns voranbringt. Die Entscheidungen, die wir fällen sind das was Angst, Freude, Frust, Trauen, Kraft, Überwindung, Stärke und so weiter und so fort auslösen.

Nun, so viel auf einmal kann einen überrumpeln, sobald wir nicht im Reinen mit uns selbst sind. Wir sind so bewegt von Momenten in unserem Leben, dass wir uns überrumpeln lassen von dem was ist. Das Gefühl einer gespenstigen Stadt hätte ihn auch dazu bringen können um zu drehen. Diese Gefühle, die hier ausgelöst worden sind: Bedenken, Frust, Bedauern, Grübeln, Zweifel, etc. ( hmh, Laugenbrötchen sind ein Weg wert J ) Er beschloss dennoch zum Bäcker zu gehen. Die Gefühle, die hier ausgelöst worden sind: Freude, Stärke, Zielstrebigkeit, Überwindung, etc. Welche Entscheidung hättet Ihr gefällt?

Emotionen sind Reaktionen auf das was wir uns in denn Kopf setzen. Steuern was hoch kommt, ist relativ schwer wenn wir  nicht bewusst mit uns umgehen. Schwer ist es, weil uns oft Angst vor den Konsequenzen zurückhält. Bedenken schürt neue Wege, ob diese richtig sind, wird sich herausstellen sobald wir diesen Weg gegangen sind. Was hier dann geschieht , ist der gleiche Ablauf wie er in der vorhergehenden Geschichte passiert.

Wir entscheiden uns für einen Weg und nehmen ihn, was danach kommt ist das, was in der Vergangenheit gelernt haben. Das was wir gelernt haben ist das was wir leben und sind. Nun liegt es an uns zu zeigen ob wir weiter lernen oder nicht. Das was wir weiter lernen ist das, was uns neue Gefühle schenkt. Leben ist nicht das was wir kontrollieren können, das ist richtig. Wir können bestimmen und schauen ob wir diesen Weg gehen werden. Dennoch eine Sache, die wir immer bestimmen können oder nicht wenn wir nur reagieren, ist unser Gehirn. Das einzige im Leben was wir kontrollieren können ist die Macht unserer Gedanken. Was wir daraus machen, bestimmt den Weg den wir gehen werden. Hier ist kein Wollen möglich, wir gehen diesen Weg, weil eine Reaktion auf unsere Gefühle eine Aktion mit sich bringt. Selbst nicht auf ein Thema zu reagieren bringt eine Reaktion hervor, sie wird Verschieben genannt.

Was auch immer wir im Leben tun, jedes Handeln löst etwas in unserer Gefühlswelt aus. Hier ein Stückchen mehr und hier ein Stückchen weniger. Unser Leben besteht aus einer Tatsache, die uns unsere Vergangenheit gezeigt hat. Die Vergangenheit liegt nicht in unseren, sondern in unseren Urinstinkten, den familiären Genen, das was wir gelernt haben und noch vieles mehr. Somit liegt es an uns zu handeln und das durch zu stehen, was uns weiter bringt oder glücklicher macht. Das Leben besteht aus Handeln, aber die Gefühle sind das was unsere Handeln steuert. Selbst ein nicht Handeln bestimmt unser Leben. Nicht Handeln wird uns irgendwann einmal in den Popo beißen und uns zwingen darüber nach zu denken, wie wir diese Situation nun lösen.


Wie das wundervolle Zitat: Wir können nicht, nicht denken. Somit können wir auch nicht, nicht handeln. Wir handeln um zu leben und unser Handeln schenkt uns unser Leben.

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