Mittwoch, 17. September 2014

Das was ich Glaube Teil 1

Teil 1, der Rest am Sonntag

Das was ich glaube, das bin ich! Das was ich glaube, das bin .....? Was glaube ich wirklich um ich zu sein? Das Ich, ist nun was?

Ich stehe doch im hier und jetzt mögen sich manche denken. Dies glauben auch viele und wissen dennoch nicht wo sie stehen. Dieses Beispiel (Mensch) steht morgens um 5:30 auf und macht irgendetwas um wach zu werden. Der eine duscht kalt, der andere trinkt Kaffee, liest Zeitung, geht joggen und so weiter und so  fort, immer das gleiche. Tag für Tag, immer das gleiche, es ist eine angenehme Routine, die uns angeblich das Leben erleichtert. Jeden Tag die gleiche Routine und alles ist gut, aber ist es wirklich so? Ist wirklich alles so ideal wie es angedacht ist?

Routine ist etwas das einem nutzen könnte, sobald diese Person versteht was diese Routine bedeutet. Nein, das bedeutet nicht daran zu sitzen und alles zu analysieren als ob es ein Außerirdischer ist. Auch nicht so lange zu suchen bis die Antwort unser Realisieren erreicht. Die Bedeutung liegt daran etwas zu einem Automatischem gemacht zu haben und es funktioniert. Die ganze lange Zeit funktioniert alles wie geplant. Alles passt und nichts geht schief, bis wir als Beispiel unseren Schlüssel woanders hinlegen. Ist ja nicht schlimm J haben manche schon oft mitgeteilt und suchen Ihren Schlüssel immer noch.

Wieso wird ein Schlüssel nun immer noch gesucht? Nun ja, womöglich hat sich etwas im Leben dieses Menschen geändert. Dieser Mensch geht außerhalb seiner Routine und erlebt etwas Neues. Ein neuer Ablauf weil er nun nicht mehr um 5:30 aufsteht, sondern um 6 Uhr morgens. Die Routine ist weg und etwas passiert außerhalb der Routine, das stört die Routine. Nun verändert sich erst einmal überhaupt nichts. Alles geht weiter seinen gewohnten Gang.

Schlüsselverlegen Teil 2, es wird nicht daran gedacht und abgetan als: „Naja kann ja mal passieren, niemand ist perfekt!“ „Niemand ist.....“  Yep, dieser Spruch ist mir auch schon begegnet in meinem Leben. Dieser Spruch hat auch viel erlebt (bei mir), aber nicht gesiegt. So, aber beim Verstehen dass der Schlüssel wieder nicht dort liegt wo er hin soll, „Niemand ist perfekt!!“ ist eine tolle Lösung. Sie ist in diesem Moment die Lösung der Beruhigung. Die Ruhe ist da, bis zum nächsten Mal der Verlegung.

Schlüsselverlegung Teil 3, HAHAHA, der Bandit ist wieder da und hat die Schlüssel geklaut oder waren es doch die Wichtel. Naja, wer auch immer es war oder ist ( ;-) ) die Schlüssel liegen wieder woanders.  Frustration tritt ein und es wird sich in frage gestellt. Klingt nach einem Energieraubenden Kreis, klingt sehr ermüdend, sehr infrage stellend. Frustration weil es nicht klappt, genervt weil, „Mann, schon wieder verlegt, klappt so oder so nicht.“ In der Vergangenheit hat es nicht geklappt und nun wieder nicht. Genervt, frustriert, zweifelnd, traurig, etc., sind Bekannte, die uns begegnen während unserer Suche nach dem Schlüssel.

So, aber nun genug mit diesem Schlüssel suchen. Wieso ist diese Metapher so bedeutend? Wieso ist der Schlüssel im ersten Blick das, das passt in die Vorstellung? Schlüssel ist eine winzige Situation (denken manche), die jeder kennt. Der Schlüssel hat nichts mit der Situation selbst zu tun. Betrachten wir einmal was geschehen ist Chronologisch :

1.                  Aufstehen um 6 Uhr morgens
2.                  Morgendliche Routine gelernt und wird befolgt
3.                  Schritt für Schritt verläuft der Morgen gleich
4.                  Gehirn fühlt sich wohl oder nicht weil Routine eingehalten wird
5.                  Geht zur Arbeit mit dem gewohntem Gefühl

6.                  Schlüssel liegt am gewohntem Platz

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen