Neue Inspiration
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Mittwoch, 15. Oktober 2014
Montag, 13. Oktober 2014
Der richtige Weg oder auch Laugenbrötchen Teil 1
Eines Tages lief ein Mensch durch die Gegend, und suchte
einen Bäcker. Er hatte Lust auf Laugenbrötchen (ich finde Laugenbrötchen Klasse
J ). Der Bäcker, an dem Örtchen
hatte er nur angehalten um zu Tanken, war nicht auf zu finden. Er lief und lief
und fand nichts. Die Menschen, die einem üblicherweise begegnen waren nicht auf
der Strasse. Die Strassen waren menschenleer und die Menschen, die er sah,
waren so schnell verschwunden, so wie sie auftauchten. Es war gespenstig, dass
es an einem Samstag so menschenleer war. Er überlegte um zu drehen, aber der
Magen grummelte. Somit war die Entscheidung gefällt. Er beschloss weiter zu
laufen und diesen Bäcker in der menschenleeren Kleinstadt zu finden. Auf dem
Ortsschild stand die Anzahl der Menschen und das reflektierte die leeren
Straßen nicht.
Er lief noch einmal weiter und fand ein Strassenschild, dass
ihn zum Bäcker Fuchs lotsen würde. Bäcker Fuchs, Pfeil nach links, noch 0,2
Kilometer. Noch 200 Meter, freute sich dieser Mensch, anhand seines
aufblühenden Glücks. Der Schritt wurde
zügiger, das Gefühl im Herzen blühte auf,
auf einmal war es auch nicht mehr so frisch und es störte ihn nicht mehr, dass
hier keine Menschen mehr rum liefen. Der Fokus war auf sein Ziel gesteuert, das
Laugenbrötchen (nicht der Bäcker ;) ). 150 Meter und das Grinsen wuchs, 100
Meter und der Magen wurde wärmer. 50 Meter und er sah das Schild von Bäcker
Fuchs und obwohl er es nicht brauchte lief er noch schneller. Er bog ein in
Richtung Tür und sah ein Schild an der Tür, „ Wegen Gemeindefest geschlossen am
xx.xx.xxxx, wir bitten um Ihr Verständnis. Besuchen Sie uns auf dem Sportplatz.
Wir freuen uns. „ Es wurde dem Mann ganz kalt ums Herz, Magen und .........
Na, wer kennt diese Geschichte. He He He, Hunger bekommen? Ich auf jeden
Fall, alleine denkend an ein leckeres Laugenbrötchen mit Butter. Sorry, bin am
schwärmen, aber jetzt einmal ernsthaft. Wer kennt diese Situation vielleicht in
einer vergleichbar ähnlichen? Ist dieser Herr nun den richtigen Weg gegangen
oder nicht? Er hätte ja auch auf der Autobahn bleiben können und die Brötchen
an der Raststätte einkaufen können! Wieso waren solche Gefühle da, die da sind?
Was wäre eine Alternative gewesen?
Teil 1 : Nun ist er auf dem richtigem Weg gewesen oder nicht?
Tja, erst einmal Ja (nein, ich bin nicht voreingenommen nur weil er ein
Laugenbrötchen gesucht hatte J ). Er
lief sehr zielstrebig durch die
Stadt und suchte das, was er sich in den Kopf gesetzt hatte. Er suchte und
suchte und fand nicht wirklich etwas was ihn näher an sein Ziel heranbringen
würde. Die Menschen gingen von ihm fort und es wurde Ihm ein bisschen bange.
Das Gefühl, dass es gespenstig
wirkte, kommt hier in Betracht. Die Überlegung, „um zu drehen“ könnte aus dem Frust, Hunger, Bedenken und Zweifel
entstanden sein, der bei dieser Leere möglich ist. „Er beschloß diesen Bäcker ....“ Ist dem Ehrgeiz,
Durchhaltevermögen, Kraft und Zielstrebigkeit nach empfunden. Der Weg wird
nicht abgewendet!!!
Teil 2 : Er fand das Schild des Bäckers und fing an sich zu freuen. Hoffnung, Gelüste (die
Laugenbrötchen, vergessen ;) ), Hungergefühl loswerden, Energie gehen wohl
möglich in seinem Unterbewusstsein rum. Freude
anhand von seinem aufkommenden Glück.
Hoffnung, Begehren, Freude, Glück, Empfinden sind Emotionen die
aufkommen könnten. Jede 50 Meter
änderte sich der Status der Euphorie und Zielstrebigkeit zu neuen Empfindungen.
Der Weg ist das Ziel oder das Ziel ist der Weg? Die
Entscheidung fällt eine Person selbst. Was ist dennoch mit einer Person, sobald
sie mit so vielen Emotionen oder Eindrücke konfrontiert wird?
Es ist leicht zu sagen, dass sie einfach entscheiden solle.
Das ist der einfachste Weg und beinhaltet die einfachste und meist logische
Lösung. Diese Lösung ist zu 90 % meiner Ansicht nach korrekt, wenn da nicht
noch ein paar gute Freunde wären. Freund A, das was wir gelernt, erlebt,
verstanden haben (sind noch viel mehr Aspekte, aber das würde das hier sprengen)
. Freund B, das was wir gelernt haben und wir nutzen um uns zu schützen,
überleben oder sonstige lebenserhaltende Massnahmen. Wir leben in einer
einfachen Sekunde, wo wir Laugenbrötchen suchen, ein gewaltiges Ausmaß an
Gefühlen vor. Diese Gefühle bestimmen uns und geben uns unsere Identität. Alles
was in unserem Leben geschehen ist, alles was wir gelernt haben, alles was wir
gesehen haben und so weiter und so fort erzeugt das jetzige Ich. Natürlich
kommen auch noch andere Dinge hinzu, aber nun gehen wir in die Neurobiologie
und das sprengt den Rahmen. Dennoch löst alles ein Empfinden/Gefühl aus.
Nun wissend, dass alles etwas auslöst sind diese ca. 5
Minuten der Suche doch schon ziemlich voll beladen. Betrachten wir einmal nur
die Sachlage auf emotionaler Ebene : zielstrebig, gespenstig, Frust, Hunger,
Bedenken, Zweifel, Freude, Ehrgeizig, , Kraft, Durchhaltevermögen und so weiter
und so weiter. Stellen Sie sich einmal vor, wie viele Gefühle in nur ca. 5
Minuten vorhanden sind. WOOOOOW, finde ich und das nur bei der Suche nach einem
Brötchen (ähm, sorry ein Laugenbrötchen Hi,Hi. Wie konnte ich das nur
vergessen. J ). Das Brötchen ist
nicht das ausschlaggebendste in dieser Geschichte. Es ist nur mittel zum Zweck.
Das Brötchen repräsentiert nur ein Bedürfnis, das gestillt werden möchte. Die
Person hat Hunger. Daraus resultierend,
kommt alles was so in der Vergangenheit war, hoch und ich meine alles.
Wissenschaftler sagen sogar, dass was in unseren Genen vorprogrammiert ist,
aber darüber mehr von den Genforschern.
Nun, betrachten wir das erst einmal im einfachen Zusammenhang
klingende Gefühlswelten. Wieso einfach?
Soviel nun in Teil 2.
Dienstag, 30. September 2014
Der bewegende Moment
Der bewegende Moment
Momente sind Einzelheiten unserer Zeit und zeichnen uns in
Situationen aus, die uns bewegen J.
Was ist nun ein Moment wirklich? Im Latein ist ein Moment: der Augenblick. Der
Augenblick, der eine Sache auszeichnet. Der Moment ist das was wir sehen,
fühlen, glauben oder auch denken. Betrachtet einer diese ganzen Situationen
kommt bei mir eine Frage auf. Was ist der Moment wirklich?
Zeichnet nun eine Situation den Moment aus oder ist es der
Einfluss, der aus diesem Moment kommt? Jeder Moment ist seine Zeit wert und ist
seine Zeit prägend. Ist ein Moment da und eine Person erkennt ihn, kann diese
Person etwas daraus ziehen. Nun wieso nur etwas? Nun ja, ein Moment kann nur
bei der Realisierung der Situation bewegen. Sobald eine Person einen Moment
begriffen hat, kommen neue Emotionen hoch. Diese Emotionen bestimmen den alten
und den neuen Moment.
Der alte Moment teilt uns mit, was gefühlt wird, im
Zusammenhang mit dem, was wir schon erlebt haben (auf die neuen Momente komme
ich gleich zurück). Vergangene (alte) Momente lösen etwas in uns aus, im
Zusammenhang mit dem Erlebten. Hierbei
wird eine Kette losgelöst, die niemand erst einmal kontrollieren oder auch
nachvollziehen kann. Es entstehen Gefühle, die niemand so direkt greifen kann.
Oft ist der Griff nach diesen Gefühlen
in diesem Moment nicht klar, weil sie so spontan kommen. Gefühle sind
einerseits erkannte Situationen in der Vergangenheit, aber auch die Reaktionen,
die wir selbst erlebt oder gelebt haben. Im Inneren unseres Selbst, bestimmt
immer noch das Erlebte unser Leben, sobald wir nicht darüber nachdenken. Denken
wir darüber nach, sehen wir neue Situationen, die andere Gefühle auslösen.
Die neuen Momente teilen
uns mit was die alten Momente gesagt haben. Nun entsteht eine neue Struktur in
dieser Situation, sobald wir sie erkennen. Die neuen Momente lösen auch neue
Gedanken aus, zu dem was in diesem Moment erlebt wird. Die neuen Momente geben
uns die Chance, neue zu erleben. Jedem einzelnen sich neu zu definieren und neu
zu gestalten. Nun das klingt ziemlich ähnlich zu dem alten Moment und ich stimme Ihnen zu. Die neuen Momente
sind wie die alten Momente mit einem gravierenden Unterschied. Unsere alten
Situationen sind das, was wir schon verarbeitet haben oder auch nicht. Neue
Situationen sind das, was die alten Situationen aufblühen lässt und etwas neues
auslöst. Dieser Punkt des Auslösens, nur unter dem Aspekt, das wir es noch
nicht verarbeitet haben. Weil, das was wir verarbeitet haben zwar wieder
hochkommt, aber uns nicht mehr belastet. Es ist verarbeitet und nur noch in der
Erinnerung und nicht im Jetzt.
Was bedeutet das nun alles? Moment dies und Moment das,
Situation so und so. Die Story kennen wir doch schon lange. Nun lassen Sie mich
einmal eine kleine Geschichte erzählen:
Eines Tages lief ein Junge durch die Strasse und wanderte
umher. Er suchte sein Haus und fand es nicht. Der kleine Junge, der Angst hatte
fühlte sich sehr unwohl. Wo sind die Eltern, die ihn unterstützen? Das Haus, in
dem er wohnte? Die Freunde, die er hatte? Die Geschwister, die ihn nervten? Der
Supermarkt, der ihn so faszinierte? Alles weg und nun fühlte er sich unwohl,
unsicher, ängstlich, bewegt. Alles bewegte sich um die Thematik, dass er alles
nicht mehr finden konnte. Er wusste nicht mehr wo sein Zuhause ist, weil er
sich verlaufen hatte. Die Tränen quollen langsam hervor und er merkte was er
wirklich hatte, sich selbst, und biss auf seine untere Lippe. Das tat ein
bisschen weh und er versuchte sich zusammen zu reissen. Jungs sind stark, denn
sie werden ja zu Männern.
Männer sind stark und zeigen Ihre Gefühle anders. Das ist was
er gelernt hatte und das ist was ihn in diesem Moment bewegte und das Wort
wörtlich bewegte. Er fing an schneller zu laufen weil ihn die Situation immer
mehr bewegte und überrollte. „Ich will nicht alleine sein!!!!!“, „Wo sind Mama
und Papa?, „Ich habe Angst!!!“. Er lief zirka 50 Meter weiter, drehte in die
nächste Gasse ab und merkte, dass er das Haus auf der rechten Seite kannte.
Dieses Haus hatte ein Merkmal, dass er wieder erkannte, eine
brüchige Mauer. Diese Mauer hatte einen Riss, der so lange wie sein Arm war.
Dieser Aspekt lies ihn wieder voller Erleichterung voranschreiten. Die
Sicherheit wieder zurückgeholt beim Wieder- erkannten. Er lief weiter und
schaute nach rechts und fand sein Haus wieder, dass er kannte. Er freute sich
und erlebte alle Gefühlsstufen der Sicherheit, Freude, Vertrauen, die er
kannte. Er war Zuhause.
20 Jahre später läuft dieser nun junge Mann in einer fremden
Stadt umher und suchte sein Hotel. Gefühle kommen hoch, von denen er nicht
wusste, dass sie noch da sind. Gefühle, die er dachte im späteren Leben nicht
mehr haben zu müssen. Gefühle, die er aber schon kannte, aber sich nicht mehr
erinnern konnte woher sie kommen. Auf einmal kommen Gefühle der Verwunderung,
Zerstreutheit, Verwirrung, Bedenken, etc. auf. Ältere Gefühle, die eng in
Verbindung sind zu dem was erlebt wurde und nun wieder wird. Nicht bewusst, die
gleiche Situation wie schon einmal vorhanden. Der junge Mann erlebt das Alte
wieder neu.
Bewegende Momente bewegen unser Leben und kreieren es auch.
Geht eine Person bewegt mit sich selbst um, also nicht ständig alles hinnehmen
und ein Mitläufer sein, bewegt der Mensch seine Momente. Wie im Latein, Momente
sind nur ein Augenblick und dieser bestimmt den Augenblick. Wir bestimmen über
dem Moment und bestimmen gleichzeitig, sobald eine Person eine Situation noch
nicht gelöst hat, auch die zukünftigen Momente. Jeder ungelöste Moment, löst im
Gehirn die Suche nach der Lösung aus. Dies passiert sehr oft unbewusst und
impulsiv, manchmal auch mit sehr bewegenden Gefühlen. Die entweder positiv oder
auch negativ sein können.
Momente sind das, was uns prägt und das was uns bewegt. Sie
begleiten uns durch unser eigenes Leben und bewegen unser Leben. Ohne diese
bewegenden Momente würden wir uns nicht bewegen. Diese Bewegung sind wir und
zeichnet uns aus. Der Betrachter bestimmt darüber was in der Zukunft passiert.
Der kleine Junge ist wieder da, als der Mann in der fremden Stadt ist und sich
von der Vergangenheit bewegen lässt. Der Mann darf auch die Kraft dieses
wiederkehrenden Gefühls nutzen um sein Hotel zu finden. Seine einzige
Entscheidung um damit zu starten, benötigt die Selbstkontrolle sich zu
fokussieren und die, womöglich starken Gefühle zu kanalisieren und für sich zu
nutzen. Diesen bewegenden Moment neu zu gestalten und das Kind zu unterstützen.
Das Kind kennt nur noch die alten Erfahrungen, der Mann sie
auch. Der Mann hat das Recht zu entscheiden wie er sich in seiner Situation
fühlen möchte. Das Kind lebt das Gelernte erst einmal, um mit Situationen in
Zukunft umgehen zu können. Somit bewegt Einen eine Situation mehr oder weniger,
aber der Moment, ist das was zählt. Nutze deinen Moment um neue bewegende
Momente zu kreieren. Finde ein Zuhause für das, was gelernt wurde und nutze
deine vergangen Momente für deine Zukunft. Deine Momente sind Deine Zukunft und
wir zeigen, was wir aus den vergangenen Momenten gemacht haben. Unser Leben!!
Montag, 29. September 2014
Das was ich Glaube Teil 2
Teil 2
Alte Routine und gleiches Leben, nichts ändert sich in diesem
Bereich des Lebens. Er ist bequem und simpel, funktionsfähig uns starr. Nichts
bewegt sich und es wird nicht bemerkt, dass sich etwas bewegt, biiiiiiiis?
1.
Aufstehen morgens
2.
Morgendliche Routine gelernt und wird befolgt
3.
Schritt für Schritt verläuft der Morgen gleich
4.
Gehirn fühlt sich wohl oder nicht weil Routine
eingehalten wird
5.
WILL zur Arbeit gehen, aber sucht Schlüssel
6.
Wo ist der Schlüssel
7.
Rennt durch das halbe Haus und findet ihn in der
Hosentasche
8.
Nur 2 METER weg von dem eigentlichen Platz
(Verwundert)
9.
Nimmt Schlüssel und fährt 5 Minuten später los
(genervt (muss pünktlich zur Arbeit))
10.
Ist bei der Arbeit und erzählt sein Genervt sein
weiter (grübelt wie das hatte passieren können)
11.
Etc. Etc. Etc. Etc.
Ist der Ablauf bekannt? Wer ist bis jetzt nicht aus dieser Routine
herausgekommen? Wieso ist eine Situation wie 30 Minuten anders aufstehen so
tragend für manche und für manch andere nicht?
Routine macht uns blind wenn es nur die Routine ist. Sobald
wir die Situation erkennen ist es nicht unbedingt mehr Routine. Nun ist es eine
Routine, die wir bemerken, wir können mit Ihr arbeiten und sie klären oder auch
verändern. Wir können diese Situation biegen und formen, sie gestalten. Um
dieses tun zu können ist es notwendig diese Situation auch zu realisieren.
Mittwoch, 17. September 2014
Das was ich Glaube Teil 1
Teil 1, der Rest am Sonntag
Das was ich glaube, das bin ich! Das was ich glaube, das bin
.....? Was glaube ich wirklich um ich zu sein? Das Ich, ist nun was?
Ich stehe doch im hier und jetzt mögen sich manche denken.
Dies glauben auch viele und wissen dennoch nicht wo sie stehen. Dieses Beispiel
(Mensch) steht morgens um 5:30 auf und macht irgendetwas um wach zu werden. Der
eine duscht kalt, der andere trinkt Kaffee, liest Zeitung, geht joggen und so
weiter und so fort, immer das gleiche.
Tag für Tag, immer das gleiche, es ist eine angenehme Routine, die uns
angeblich das Leben erleichtert. Jeden Tag die gleiche Routine und alles ist
gut, aber ist es wirklich so? Ist wirklich alles so ideal wie es angedacht ist?
Routine ist etwas das einem nutzen könnte, sobald diese
Person versteht was diese Routine bedeutet. Nein, das bedeutet nicht daran zu
sitzen und alles zu analysieren als ob es ein Außerirdischer ist. Auch nicht so
lange zu suchen bis die Antwort unser Realisieren erreicht. Die Bedeutung liegt
daran etwas zu einem Automatischem gemacht zu haben und es funktioniert. Die
ganze lange Zeit funktioniert alles wie geplant. Alles passt und nichts geht
schief, bis wir als Beispiel unseren Schlüssel woanders hinlegen. Ist ja nicht
schlimm J haben manche schon oft
mitgeteilt und suchen Ihren Schlüssel immer noch.
Wieso wird ein Schlüssel nun immer noch gesucht? Nun ja,
womöglich hat sich etwas im Leben dieses Menschen geändert. Dieser Mensch geht
außerhalb seiner Routine und erlebt etwas Neues. Ein neuer Ablauf weil er nun
nicht mehr um 5:30 aufsteht, sondern um 6 Uhr morgens. Die Routine ist weg und
etwas passiert außerhalb der Routine, das stört die Routine. Nun verändert sich
erst einmal überhaupt nichts. Alles geht weiter seinen gewohnten Gang.
Schlüsselverlegen Teil 2, es wird nicht daran gedacht und
abgetan als: „Naja kann ja mal passieren, niemand ist perfekt!“ „Niemand
ist.....“ Yep, dieser Spruch ist mir
auch schon begegnet in meinem Leben. Dieser Spruch hat auch viel erlebt (bei
mir), aber nicht gesiegt. So, aber beim Verstehen dass der Schlüssel wieder
nicht dort liegt wo er hin soll, „Niemand ist perfekt!!“ ist eine tolle Lösung.
Sie ist in diesem Moment die Lösung der Beruhigung. Die Ruhe ist da, bis zum nächsten
Mal der Verlegung.
Schlüsselverlegung Teil 3, HAHAHA, der Bandit ist wieder da
und hat die Schlüssel geklaut oder waren es doch die Wichtel. Naja, wer auch
immer es war oder ist ( ;-) ) die Schlüssel liegen wieder woanders. Frustration tritt ein und es wird sich in
frage gestellt. Klingt nach einem Energieraubenden Kreis, klingt sehr ermüdend,
sehr infrage stellend. Frustration weil es nicht klappt, genervt weil, „Mann,
schon wieder verlegt, klappt so oder so nicht.“ In der Vergangenheit hat es nicht
geklappt und nun wieder nicht. Genervt, frustriert, zweifelnd, traurig, etc.,
sind Bekannte, die uns begegnen während unserer Suche nach dem Schlüssel.
So, aber nun genug mit diesem Schlüssel suchen. Wieso ist
diese Metapher so bedeutend? Wieso ist der Schlüssel im ersten Blick das, das
passt in die Vorstellung? Schlüssel ist eine winzige Situation (denken manche),
die jeder kennt. Der Schlüssel hat nichts mit der Situation selbst zu tun.
Betrachten wir einmal was geschehen ist Chronologisch :
1.
Aufstehen um 6 Uhr morgens
2.
Morgendliche Routine gelernt und wird befolgt
3.
Schritt für Schritt verläuft der Morgen gleich
4.
Gehirn fühlt sich wohl oder nicht weil Routine
eingehalten wird
5.
Geht zur Arbeit mit dem gewohntem Gefühl
6.
Schlüssel liegt am gewohntem Platz
Montag, 15. September 2014
Die bewegendste Momente
Was sind die bewegendsten Momente, die wir haben? Momente,
die uns dazu bringen etwas zu erkennen oder etwas zu klären. Erkennen bedeutet
nicht sehen. Erkennen bedeutet merken. Erkennen bedeutet eine Tür öffnen und
erkennen bedeutet auch bemerken.
Erkennen liegt im Auge des Betrachters. Ich erkenne die
Person vor mir und sehe diese Person. Sehe ich diese Person oder „sehe“ ich
diese Person? Nun, manche Personen werden nun vermutlich denken: „Ähm, Reusper,
Hust HÄÄÄÄ?“ J Dieser Satz hat mich
auch kalt erwischt als ich ihm das erste Mal begegnet bin. Sehe ich diese
Person oder sehe ich diese Person, kann einen in der ersten Instanz schon
verwirren.
Sehe ich eine Person, betrachte ich diese Person wie sie
aussieht, wie sie gekleidet ist, was sie tut, wie sie etwas sagt und so weiter
und so weiter. Ich sehe diese Person in der Hülle Ihres Lebens. Das Leben, dass
sich um uns bewegt und wir mitten drin. Das Leben, das manche mitreißt und die
anderen, die es mit einem Schiff befahren. Ein Leben voller Einfluss und ein
Leben voller Emotionen, aber sehen wir diese Personen wirklich?
„Seeing is believing!“, ist ein bedeutendes Sprichwort im
amerikanischen. „Seeing is believing“,
sagt uns, dass was wir sehen, können wir glauben. Das was ich sehe, glaube ich.
Das was ich glaube, das bin ich(Das ist ein anderes Thema und das beim nächsten
mal J). Was sehe ich dennoch wirklich?
Zum Bsp. sehe ich eine Frau, die ein buntes Kleid trägt und
ein Lächeln auf dem Gesicht hat. Ich sehe einen Mann, der einen Anzug trägt und
auf den Boden schaut. Was sehe Sie wirklich? Sehen Sie das Kleid und den Anzug
oder das Lächeln und auf den Boden schauenden Mann. Was sehen Sie? Wie viel tun
Sie um den Menschen zu sehen? Wollen Sie dies überhaupt sehen?
Fragen über Fragen über Fragen denken Sie jetzt womöglich.
Alle Fragen sind sehr berechtigt und auch sehr klar. Ich sehe das was ich sehen
möchte und das was mir beigebracht wurde zu sehen. Es macht einen Menschen nicht
schlechter oder besser, wenn ich ihn so oder so betrachte. Stellen Sie sich
einmal vor, jeder Mensch ist eine Tür. Jede Tür (Mensch) sieht gleich aus und
hat keine Unterschiede. Jede Tür (Mensch)hat dennoch Scharniere und diese
quietschen bei dem einen und bei dem anderen nicht. Dennoch sieht eine Person
keinen Unterschied zw. Tür (Mensch) 1 und zw. Tür (Mensch)2. Das einzige ist
das was anscheinend oberflächlich ist. Wenn hier nicht die Scharniere wären.
Scharniere, die uns bemerkbar machen. Scharniere, die uns zusammenhalten und
erkennbar wirken lassen. Nur, warum machen diese Scharniere solche Geräusche?
Scharniere halten uns zusammen und zeigen das was wir sind.
Scharniere sind das, was uns laut werden lässt. Sie sind das Tragende zw.
Bewusstsein und Unterbewusstsein. Sie bewegen uns in die eine Richtung oder in
die andere Richtung und dennoch sind Sie starr. Sie sind immer da und bewegen
sich nicht weg und dennoch bewegen sie sich. Das was wir erlebt haben und das
was wir denken ist das was diese Scharniere ölt oder nicht ölt. Sie sind lauter
oder sie sind leiser und das ermöglicht unser Leben. Das lässt uns gesehen oder
nicht gesehen werden.
Gesehen wird eine Person immer, nur, was daraus gemacht wird
liegt im Auge des Betrachters. Was diese Person empfindet, merkt, denkt, erlebt
hat, erkundet hat, überprüft hat und noch viele weitere Punkte tragen zu dem
bei was diese Person sieht. Nehmen wir eine blinde Person als Bsp. und merken
dass eine blinde Person mit dem Gehör sieht. Nun was ist sehen jetzt wirklich,
das was ich mit dem Auge sehe oder das was ich in mich hineinlasse und was ich
empfinde mit dem Erlebten?
Wie der kleine Prinz sagte, „Man sieht nur mit dem Herzen
gut!“ Nun was ist sehen wirklich?
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