Wohin geht Euer Zug? Wohin fährt Euer Auto? Welchen Weg benutzen Eure Füße? In welche Richtung bewegen sich Eure Beine? Was bedeutet Euer Ich? Die, die sich kennen stellen sich die Frage nach dem Sein und die, die sich nicht kennen suchen nach dem Sein. Eine kleine Nuance in einem Satz, der doch mehr Bedeutung in sich trägt. Nuancen, die das Verständniss in eine neue Richtung drehen.
Das Leben nutzt viele Züge um an einem Ziel an zu kommen. Wenn wir nicht den richtigen Zug benutzen, erreichen wir dennoch unser Ziel. Es ist jedoch mehr Zeit vergangen, als wenn wir den richtigen Zug nehmen. Logisch, sagen viele, die das hier lesen. Genau so logisch wie das Gänge schalten, in einem Fahrzeug. Kupplung rein, Gang rein, Gas geben, Kupplung kommen lassen und mit Erfahrung geht das Auto nicht aus (Wie toll das war beim ersten mal als das Auto mehr als 1 Meter fuhr.) Dennoch auch wenn das Auto ausgegangen ist, verfolgten wir unser Ziel. Das Ziel von A nach B zu kommen, ohne den Motor zu zerstören. Hey, Moment einmal, wie jetzt?
Lasst uns einmal ein Spielchen angehen. Stellt Euch einmal vor, dass Ihr diese Person seid. Schließt die Augen, setzt Euch so hin als ob Ihr in diesem Auto sitzt. Nehmt Eure Atmung und atmet tief durch die Nase ein, sehr ruhig und langsam. Ausatmen durch den Mund und lasst die komplette Luft heraus. Wiederholt die Atmung 3-4 mal, bis Ihr eine kleine Leichtigkeit empfindet. BITTE die Atmung nicht angestrengt durchführen, sondern ohne Druck. Lasst Eure Augen geschlossen. Fühlt diese Person, die jetzt gerade lernt, wie gehe ich mit einer Kupplung um. Eine Person, die lernt wann sie Gas geben muss. Die Person, die lernt 5 Dinge auf einmal zu machen. Reales Multitasking, wenn wir das Auto fahren betrachten, aber das ist eine andere Geschichte. Fühlt und spürt was dieser erste Tag mit Euch gemacht hat. Spürt Eure Gefühle und tastet ab was in Euch vorhanden ist.
Na, was habt Ihr gefühlt? Gab es Frust? Gab es Freude? Gab es Verwirrung? War Ehrgeiz, Neugierde, Zielstrebigkeit, Durchhaltevermögen oder etwas anderes vorhanden? Nun ja, wie
viele von Euch, die den Führerschein haben, können heute Auto fahren? Wie viele von Euch, haben am Anfang den falschen Zug genommen um schneller zu lernen? Was habt Ihr gelernt als Ihr den falschen Zug genommen habt? Was konntet Ihr dazu lernen, sobald Ihr den richtigen Zug genommen habt? Meiner Meinung nach sind beide Wege richtig, einen falschen Zug gibt es nicht. Wieso?
Ein Zug ist nicht anders als der andere. Beide Züge sind gleich, dennoch fühlen sie sich anders an. Der eine Zug, führt unsere Kraft vor und der andere unsere Zweifel. Die Kraft die in uns steckt liegt in dem Gelernten. Die Zweifel stecken in uns und zeigen uns was wir gelernt haben. Komischerweise sind beide gleich. Beide arbeiten an unserem Empfinden. Sie arbeiten daran wie wir handeln, welches Gleis wir wählen, ob wir der Zugführer sind, das Zugpersonal, etc.. Beide lösen Gefühle aus, die in der Intensität womöglich gleich sind, nur gehen sie in verschiedene Richtungen. Auch wenn die Energie womöglich gleich ist, 2 deutlich unterschiedliche Richtungen. Der eine in die eine Richtung und der andere 180 Grad in die andere Richtung. Dennoch, kommen beide am gleichen Ziel an. Manche brauchen nur länger.
Manche benötigen Zeit zum zusätzlichen Lernen. Manche wissen schon wie sie den richtigen Zug nehmen, aber lernen noch mehr dazu um eine direkte Verbindung zu bekommen. Komischerweise kommen alle am gleichen Ziel an, weil alle das gleiche Ziel hatten. Von A nach B zu kommen. Das Leben ist genau wie ein Zug, nutze die Nuancen des Lebens um Dein Ziel zu erreichen. Es interessiert nicht welchen Zug Du nimmst, sondern was Du daraus machst. Es gibt keinen richtigen oder falschen Zug, es gibt nur das was Du daraus mit nimmst. Nimmt eine Person den richtigen Zug und sitzt nur da, sieht diese Person womöglich nicht was sie zusätzlich weiterbringt (So als ob Ihr im Zug sitzt und nur aus dem Fenster schaut. Alles was Ihr sehen könntet, seht Ihr nicht, Tagträumen hilft beim in die Leere schauen.) Das Leben fliesst auch an den Personen vorbei, die selbst den richtigen Zug genommen haben. Selbst für Personen die alles richtig machen. Sieht diese Person nichts kann die beste Information nichts bedeuten. Die Person sieht sie, aber nutzt sie nicht. Somit ist der richtige Zug ein Weg schneller an sein Zeil, aber was hat die Person übersehen, was in der Zukunft nützlich wäre?
Also ist das Ziel nun was? Das Ziel ist das was Ihr bestimmt habt und was Ihr daraus macht!! Nicht immer ist der richtige Zug der richtige Weg. Wenn Ihr nicht den Nutzen in eurer Auswahl seht, ist das Ziel selbst bei dem richtigen Zug immer noch weit weg.
Sonntag, 23. November 2014
Montag, 27. Oktober 2014
Teil 2 Das Laugenbrötchen oder Der richtige Weg
Das Laugenbrötchen steht nun am Anfang, wieso? (Es liegt
nicht daran, dass Laugenbrötchen lecker sind. J)
Laugenbrötchen sind der Grund wieso diese Geschichte überhaupt zustande
gekommen ist. Laugenbrötchen symbolisieren ein Ziel. In dem Moment, da das Ziel
gestartet wird, also der Gedanke an dieses Laugenbrötchen. Danach passieren
Welten an Informationen, die wir nutzen und verwenden um unser Leben zu leben.
Diese Informationen nutzen wir, um durch unseren Tag zu
kommen, mit den Gefühlen, die wir haben. Aber was passiert mit diesen Gefühlen
wenn Sie hoch kommen? Tja, nun kommt das Spiel des Lebens hinein und die ganze
Geschichte wandelt sich.
·
Was wäre wenn es keinen Bäcker gegeben hätte ?
·
Wie wäre es wenn der Weg eine Baustelle gehabt
hätte und er eine Umleitung hätte nehmen müssen?
·
Was ist wenn der Bäcker offen gewesen wäre und
keine Laugenbrötchen da gewesen wären?
·
Was wäre wenn der Bäcker/Bäckerfachverkäuferin
unfreundlich gewesen wäre?
·
Wie wäre es gewesen wenn auf dem Fest noch viel
besser Backwaren vorhanden gewesen wären?
Nun blicken wir auf diese Fragen und sehen, dass uns diese
Fragen noch weitere Wege aufzeigen? Wieso denn nun eigentlich Wege? Nun, Wege
sind die Richtungen in die wir vorangehen. Wege sind die Reaktionen auf unsere
Gefühle. Wege sind unsere Entscheidungen, die wir treffen um unsere Leben zu
meistern. Diese Weg sind aber auch das was uns zurückhält. Wege lösen Emotionen
aus, die aus Erfahrungen, Gelerntem, Erklärtem oder ganz einfach auch ein Test
sind, der uns weiter bringt. Gut oder schlecht ist ein neues Thema für die
Zukunft. ;)
Diese Emotionen kommen aus vielen Bereichen des Lebens. Sie
sind das was wir in uns tragen und oft sehr unbewusst auf etwas zu reagieren.
Oftmals ist ein Nutzen dessen nicht bewusst oder bekannt, aber er ist immer da.
Diese Emotionen leiten uns und zeigen uns den Weg. Sie schützen uns vor etwas
was nicht voranbringt oder was uns voranbringt. Die Entscheidungen, die wir
fällen sind das was Angst, Freude, Frust, Trauen, Kraft, Überwindung, Stärke
und so weiter und so fort auslösen.
Nun, so viel auf einmal kann einen überrumpeln, sobald wir
nicht im Reinen mit uns selbst sind. Wir sind so bewegt von Momenten in unserem
Leben, dass wir uns überrumpeln lassen von dem was ist. Das Gefühl einer
gespenstigen Stadt hätte ihn auch dazu bringen können um zu drehen. Diese
Gefühle, die hier ausgelöst worden sind: Bedenken, Frust, Bedauern, Grübeln, Zweifel,
etc. ( hmh, Laugenbrötchen sind ein Weg wert J
) Er beschloss dennoch zum Bäcker zu gehen. Die Gefühle, die hier ausgelöst
worden sind: Freude, Stärke, Zielstrebigkeit, Überwindung, etc. Welche
Entscheidung hättet Ihr gefällt?
Emotionen sind Reaktionen auf das was wir uns in denn Kopf
setzen. Steuern was hoch kommt, ist relativ schwer wenn wir nicht bewusst mit uns umgehen. Schwer ist es,
weil uns oft Angst vor den Konsequenzen zurückhält. Bedenken schürt neue Wege,
ob diese richtig sind, wird sich herausstellen sobald wir diesen Weg gegangen
sind. Was hier dann geschieht , ist der gleiche Ablauf wie er in der
vorhergehenden Geschichte passiert.
Wir entscheiden uns für einen Weg und nehmen ihn, was danach
kommt ist das, was in der Vergangenheit gelernt haben. Das was wir gelernt
haben ist das was wir leben und sind. Nun liegt es an uns zu zeigen ob wir
weiter lernen oder nicht. Das was wir weiter lernen ist das, was uns neue
Gefühle schenkt. Leben ist nicht das was wir kontrollieren können, das ist richtig.
Wir können bestimmen und schauen ob wir diesen Weg gehen werden. Dennoch eine
Sache, die wir immer bestimmen können oder nicht wenn wir nur reagieren, ist
unser Gehirn. Das einzige im Leben was wir kontrollieren können ist die Macht
unserer Gedanken. Was wir daraus machen, bestimmt den Weg den wir gehen werden.
Hier ist kein Wollen möglich, wir gehen diesen Weg, weil eine Reaktion auf
unsere Gefühle eine Aktion mit sich bringt. Selbst nicht auf ein Thema zu
reagieren bringt eine Reaktion hervor, sie wird Verschieben genannt.
Was auch immer wir im Leben tun, jedes Handeln löst etwas in
unserer Gefühlswelt aus. Hier ein Stückchen mehr und hier ein Stückchen
weniger. Unser Leben besteht aus einer Tatsache, die uns unsere Vergangenheit
gezeigt hat. Die Vergangenheit liegt nicht in unseren, sondern in unseren
Urinstinkten, den familiären Genen, das was wir gelernt haben und noch vieles
mehr. Somit liegt es an uns zu handeln und das durch zu stehen, was uns weiter
bringt oder glücklicher macht. Das Leben besteht aus Handeln, aber die Gefühle
sind das was unsere Handeln steuert. Selbst ein nicht Handeln bestimmt unser
Leben. Nicht Handeln wird uns irgendwann einmal in den Popo beißen und uns
zwingen darüber nach zu denken, wie wir diese Situation nun lösen.
Wie das wundervolle Zitat: Wir können nicht, nicht denken.
Somit können wir auch nicht, nicht handeln. Wir handeln um zu leben und unser
Handeln schenkt uns unser Leben.
Montag, 13. Oktober 2014
Der richtige Weg oder auch Laugenbrötchen Teil 1
Eines Tages lief ein Mensch durch die Gegend, und suchte
einen Bäcker. Er hatte Lust auf Laugenbrötchen (ich finde Laugenbrötchen Klasse
J ). Der Bäcker, an dem Örtchen
hatte er nur angehalten um zu Tanken, war nicht auf zu finden. Er lief und lief
und fand nichts. Die Menschen, die einem üblicherweise begegnen waren nicht auf
der Strasse. Die Strassen waren menschenleer und die Menschen, die er sah,
waren so schnell verschwunden, so wie sie auftauchten. Es war gespenstig, dass
es an einem Samstag so menschenleer war. Er überlegte um zu drehen, aber der
Magen grummelte. Somit war die Entscheidung gefällt. Er beschloss weiter zu
laufen und diesen Bäcker in der menschenleeren Kleinstadt zu finden. Auf dem
Ortsschild stand die Anzahl der Menschen und das reflektierte die leeren
Straßen nicht.
Er lief noch einmal weiter und fand ein Strassenschild, dass
ihn zum Bäcker Fuchs lotsen würde. Bäcker Fuchs, Pfeil nach links, noch 0,2
Kilometer. Noch 200 Meter, freute sich dieser Mensch, anhand seines
aufblühenden Glücks. Der Schritt wurde
zügiger, das Gefühl im Herzen blühte auf,
auf einmal war es auch nicht mehr so frisch und es störte ihn nicht mehr, dass
hier keine Menschen mehr rum liefen. Der Fokus war auf sein Ziel gesteuert, das
Laugenbrötchen (nicht der Bäcker ;) ). 150 Meter und das Grinsen wuchs, 100
Meter und der Magen wurde wärmer. 50 Meter und er sah das Schild von Bäcker
Fuchs und obwohl er es nicht brauchte lief er noch schneller. Er bog ein in
Richtung Tür und sah ein Schild an der Tür, „ Wegen Gemeindefest geschlossen am
xx.xx.xxxx, wir bitten um Ihr Verständnis. Besuchen Sie uns auf dem Sportplatz.
Wir freuen uns. „ Es wurde dem Mann ganz kalt ums Herz, Magen und .........
Na, wer kennt diese Geschichte. He He He, Hunger bekommen? Ich auf jeden
Fall, alleine denkend an ein leckeres Laugenbrötchen mit Butter. Sorry, bin am
schwärmen, aber jetzt einmal ernsthaft. Wer kennt diese Situation vielleicht in
einer vergleichbar ähnlichen? Ist dieser Herr nun den richtigen Weg gegangen
oder nicht? Er hätte ja auch auf der Autobahn bleiben können und die Brötchen
an der Raststätte einkaufen können! Wieso waren solche Gefühle da, die da sind?
Was wäre eine Alternative gewesen?
Teil 1 : Nun ist er auf dem richtigem Weg gewesen oder nicht?
Tja, erst einmal Ja (nein, ich bin nicht voreingenommen nur weil er ein
Laugenbrötchen gesucht hatte J ). Er
lief sehr zielstrebig durch die
Stadt und suchte das, was er sich in den Kopf gesetzt hatte. Er suchte und
suchte und fand nicht wirklich etwas was ihn näher an sein Ziel heranbringen
würde. Die Menschen gingen von ihm fort und es wurde Ihm ein bisschen bange.
Das Gefühl, dass es gespenstig
wirkte, kommt hier in Betracht. Die Überlegung, „um zu drehen“ könnte aus dem Frust, Hunger, Bedenken und Zweifel
entstanden sein, der bei dieser Leere möglich ist. „Er beschloß diesen Bäcker ....“ Ist dem Ehrgeiz,
Durchhaltevermögen, Kraft und Zielstrebigkeit nach empfunden. Der Weg wird
nicht abgewendet!!!
Teil 2 : Er fand das Schild des Bäckers und fing an sich zu freuen. Hoffnung, Gelüste (die
Laugenbrötchen, vergessen ;) ), Hungergefühl loswerden, Energie gehen wohl
möglich in seinem Unterbewusstsein rum. Freude
anhand von seinem aufkommenden Glück.
Hoffnung, Begehren, Freude, Glück, Empfinden sind Emotionen die
aufkommen könnten. Jede 50 Meter
änderte sich der Status der Euphorie und Zielstrebigkeit zu neuen Empfindungen.
Der Weg ist das Ziel oder das Ziel ist der Weg? Die
Entscheidung fällt eine Person selbst. Was ist dennoch mit einer Person, sobald
sie mit so vielen Emotionen oder Eindrücke konfrontiert wird?
Es ist leicht zu sagen, dass sie einfach entscheiden solle.
Das ist der einfachste Weg und beinhaltet die einfachste und meist logische
Lösung. Diese Lösung ist zu 90 % meiner Ansicht nach korrekt, wenn da nicht
noch ein paar gute Freunde wären. Freund A, das was wir gelernt, erlebt,
verstanden haben (sind noch viel mehr Aspekte, aber das würde das hier sprengen)
. Freund B, das was wir gelernt haben und wir nutzen um uns zu schützen,
überleben oder sonstige lebenserhaltende Massnahmen. Wir leben in einer
einfachen Sekunde, wo wir Laugenbrötchen suchen, ein gewaltiges Ausmaß an
Gefühlen vor. Diese Gefühle bestimmen uns und geben uns unsere Identität. Alles
was in unserem Leben geschehen ist, alles was wir gelernt haben, alles was wir
gesehen haben und so weiter und so fort erzeugt das jetzige Ich. Natürlich
kommen auch noch andere Dinge hinzu, aber nun gehen wir in die Neurobiologie
und das sprengt den Rahmen. Dennoch löst alles ein Empfinden/Gefühl aus.
Nun wissend, dass alles etwas auslöst sind diese ca. 5
Minuten der Suche doch schon ziemlich voll beladen. Betrachten wir einmal nur
die Sachlage auf emotionaler Ebene : zielstrebig, gespenstig, Frust, Hunger,
Bedenken, Zweifel, Freude, Ehrgeizig, , Kraft, Durchhaltevermögen und so weiter
und so weiter. Stellen Sie sich einmal vor, wie viele Gefühle in nur ca. 5
Minuten vorhanden sind. WOOOOOW, finde ich und das nur bei der Suche nach einem
Brötchen (ähm, sorry ein Laugenbrötchen Hi,Hi. Wie konnte ich das nur
vergessen. J ). Das Brötchen ist
nicht das ausschlaggebendste in dieser Geschichte. Es ist nur mittel zum Zweck.
Das Brötchen repräsentiert nur ein Bedürfnis, das gestillt werden möchte. Die
Person hat Hunger. Daraus resultierend,
kommt alles was so in der Vergangenheit war, hoch und ich meine alles.
Wissenschaftler sagen sogar, dass was in unseren Genen vorprogrammiert ist,
aber darüber mehr von den Genforschern.
Nun, betrachten wir das erst einmal im einfachen Zusammenhang
klingende Gefühlswelten. Wieso einfach?
Soviel nun in Teil 2.
Dienstag, 30. September 2014
Der bewegende Moment
Der bewegende Moment
Momente sind Einzelheiten unserer Zeit und zeichnen uns in
Situationen aus, die uns bewegen J.
Was ist nun ein Moment wirklich? Im Latein ist ein Moment: der Augenblick. Der
Augenblick, der eine Sache auszeichnet. Der Moment ist das was wir sehen,
fühlen, glauben oder auch denken. Betrachtet einer diese ganzen Situationen
kommt bei mir eine Frage auf. Was ist der Moment wirklich?
Zeichnet nun eine Situation den Moment aus oder ist es der
Einfluss, der aus diesem Moment kommt? Jeder Moment ist seine Zeit wert und ist
seine Zeit prägend. Ist ein Moment da und eine Person erkennt ihn, kann diese
Person etwas daraus ziehen. Nun wieso nur etwas? Nun ja, ein Moment kann nur
bei der Realisierung der Situation bewegen. Sobald eine Person einen Moment
begriffen hat, kommen neue Emotionen hoch. Diese Emotionen bestimmen den alten
und den neuen Moment.
Der alte Moment teilt uns mit, was gefühlt wird, im
Zusammenhang mit dem, was wir schon erlebt haben (auf die neuen Momente komme
ich gleich zurück). Vergangene (alte) Momente lösen etwas in uns aus, im
Zusammenhang mit dem Erlebten. Hierbei
wird eine Kette losgelöst, die niemand erst einmal kontrollieren oder auch
nachvollziehen kann. Es entstehen Gefühle, die niemand so direkt greifen kann.
Oft ist der Griff nach diesen Gefühlen
in diesem Moment nicht klar, weil sie so spontan kommen. Gefühle sind
einerseits erkannte Situationen in der Vergangenheit, aber auch die Reaktionen,
die wir selbst erlebt oder gelebt haben. Im Inneren unseres Selbst, bestimmt
immer noch das Erlebte unser Leben, sobald wir nicht darüber nachdenken. Denken
wir darüber nach, sehen wir neue Situationen, die andere Gefühle auslösen.
Die neuen Momente teilen
uns mit was die alten Momente gesagt haben. Nun entsteht eine neue Struktur in
dieser Situation, sobald wir sie erkennen. Die neuen Momente lösen auch neue
Gedanken aus, zu dem was in diesem Moment erlebt wird. Die neuen Momente geben
uns die Chance, neue zu erleben. Jedem einzelnen sich neu zu definieren und neu
zu gestalten. Nun das klingt ziemlich ähnlich zu dem alten Moment und ich stimme Ihnen zu. Die neuen Momente
sind wie die alten Momente mit einem gravierenden Unterschied. Unsere alten
Situationen sind das, was wir schon verarbeitet haben oder auch nicht. Neue
Situationen sind das, was die alten Situationen aufblühen lässt und etwas neues
auslöst. Dieser Punkt des Auslösens, nur unter dem Aspekt, das wir es noch
nicht verarbeitet haben. Weil, das was wir verarbeitet haben zwar wieder
hochkommt, aber uns nicht mehr belastet. Es ist verarbeitet und nur noch in der
Erinnerung und nicht im Jetzt.
Was bedeutet das nun alles? Moment dies und Moment das,
Situation so und so. Die Story kennen wir doch schon lange. Nun lassen Sie mich
einmal eine kleine Geschichte erzählen:
Eines Tages lief ein Junge durch die Strasse und wanderte
umher. Er suchte sein Haus und fand es nicht. Der kleine Junge, der Angst hatte
fühlte sich sehr unwohl. Wo sind die Eltern, die ihn unterstützen? Das Haus, in
dem er wohnte? Die Freunde, die er hatte? Die Geschwister, die ihn nervten? Der
Supermarkt, der ihn so faszinierte? Alles weg und nun fühlte er sich unwohl,
unsicher, ängstlich, bewegt. Alles bewegte sich um die Thematik, dass er alles
nicht mehr finden konnte. Er wusste nicht mehr wo sein Zuhause ist, weil er
sich verlaufen hatte. Die Tränen quollen langsam hervor und er merkte was er
wirklich hatte, sich selbst, und biss auf seine untere Lippe. Das tat ein
bisschen weh und er versuchte sich zusammen zu reissen. Jungs sind stark, denn
sie werden ja zu Männern.
Männer sind stark und zeigen Ihre Gefühle anders. Das ist was
er gelernt hatte und das ist was ihn in diesem Moment bewegte und das Wort
wörtlich bewegte. Er fing an schneller zu laufen weil ihn die Situation immer
mehr bewegte und überrollte. „Ich will nicht alleine sein!!!!!“, „Wo sind Mama
und Papa?, „Ich habe Angst!!!“. Er lief zirka 50 Meter weiter, drehte in die
nächste Gasse ab und merkte, dass er das Haus auf der rechten Seite kannte.
Dieses Haus hatte ein Merkmal, dass er wieder erkannte, eine
brüchige Mauer. Diese Mauer hatte einen Riss, der so lange wie sein Arm war.
Dieser Aspekt lies ihn wieder voller Erleichterung voranschreiten. Die
Sicherheit wieder zurückgeholt beim Wieder- erkannten. Er lief weiter und
schaute nach rechts und fand sein Haus wieder, dass er kannte. Er freute sich
und erlebte alle Gefühlsstufen der Sicherheit, Freude, Vertrauen, die er
kannte. Er war Zuhause.
20 Jahre später läuft dieser nun junge Mann in einer fremden
Stadt umher und suchte sein Hotel. Gefühle kommen hoch, von denen er nicht
wusste, dass sie noch da sind. Gefühle, die er dachte im späteren Leben nicht
mehr haben zu müssen. Gefühle, die er aber schon kannte, aber sich nicht mehr
erinnern konnte woher sie kommen. Auf einmal kommen Gefühle der Verwunderung,
Zerstreutheit, Verwirrung, Bedenken, etc. auf. Ältere Gefühle, die eng in
Verbindung sind zu dem was erlebt wurde und nun wieder wird. Nicht bewusst, die
gleiche Situation wie schon einmal vorhanden. Der junge Mann erlebt das Alte
wieder neu.
Bewegende Momente bewegen unser Leben und kreieren es auch.
Geht eine Person bewegt mit sich selbst um, also nicht ständig alles hinnehmen
und ein Mitläufer sein, bewegt der Mensch seine Momente. Wie im Latein, Momente
sind nur ein Augenblick und dieser bestimmt den Augenblick. Wir bestimmen über
dem Moment und bestimmen gleichzeitig, sobald eine Person eine Situation noch
nicht gelöst hat, auch die zukünftigen Momente. Jeder ungelöste Moment, löst im
Gehirn die Suche nach der Lösung aus. Dies passiert sehr oft unbewusst und
impulsiv, manchmal auch mit sehr bewegenden Gefühlen. Die entweder positiv oder
auch negativ sein können.
Momente sind das, was uns prägt und das was uns bewegt. Sie
begleiten uns durch unser eigenes Leben und bewegen unser Leben. Ohne diese
bewegenden Momente würden wir uns nicht bewegen. Diese Bewegung sind wir und
zeichnet uns aus. Der Betrachter bestimmt darüber was in der Zukunft passiert.
Der kleine Junge ist wieder da, als der Mann in der fremden Stadt ist und sich
von der Vergangenheit bewegen lässt. Der Mann darf auch die Kraft dieses
wiederkehrenden Gefühls nutzen um sein Hotel zu finden. Seine einzige
Entscheidung um damit zu starten, benötigt die Selbstkontrolle sich zu
fokussieren und die, womöglich starken Gefühle zu kanalisieren und für sich zu
nutzen. Diesen bewegenden Moment neu zu gestalten und das Kind zu unterstützen.
Das Kind kennt nur noch die alten Erfahrungen, der Mann sie
auch. Der Mann hat das Recht zu entscheiden wie er sich in seiner Situation
fühlen möchte. Das Kind lebt das Gelernte erst einmal, um mit Situationen in
Zukunft umgehen zu können. Somit bewegt Einen eine Situation mehr oder weniger,
aber der Moment, ist das was zählt. Nutze deinen Moment um neue bewegende
Momente zu kreieren. Finde ein Zuhause für das, was gelernt wurde und nutze
deine vergangen Momente für deine Zukunft. Deine Momente sind Deine Zukunft und
wir zeigen, was wir aus den vergangenen Momenten gemacht haben. Unser Leben!!
Montag, 29. September 2014
Das was ich Glaube Teil 2
Teil 2
Alte Routine und gleiches Leben, nichts ändert sich in diesem
Bereich des Lebens. Er ist bequem und simpel, funktionsfähig uns starr. Nichts
bewegt sich und es wird nicht bemerkt, dass sich etwas bewegt, biiiiiiiis?
1.
Aufstehen morgens
2.
Morgendliche Routine gelernt und wird befolgt
3.
Schritt für Schritt verläuft der Morgen gleich
4.
Gehirn fühlt sich wohl oder nicht weil Routine
eingehalten wird
5.
WILL zur Arbeit gehen, aber sucht Schlüssel
6.
Wo ist der Schlüssel
7.
Rennt durch das halbe Haus und findet ihn in der
Hosentasche
8.
Nur 2 METER weg von dem eigentlichen Platz
(Verwundert)
9.
Nimmt Schlüssel und fährt 5 Minuten später los
(genervt (muss pünktlich zur Arbeit))
10.
Ist bei der Arbeit und erzählt sein Genervt sein
weiter (grübelt wie das hatte passieren können)
11.
Etc. Etc. Etc. Etc.
Ist der Ablauf bekannt? Wer ist bis jetzt nicht aus dieser Routine
herausgekommen? Wieso ist eine Situation wie 30 Minuten anders aufstehen so
tragend für manche und für manch andere nicht?
Routine macht uns blind wenn es nur die Routine ist. Sobald
wir die Situation erkennen ist es nicht unbedingt mehr Routine. Nun ist es eine
Routine, die wir bemerken, wir können mit Ihr arbeiten und sie klären oder auch
verändern. Wir können diese Situation biegen und formen, sie gestalten. Um
dieses tun zu können ist es notwendig diese Situation auch zu realisieren.
Mittwoch, 17. September 2014
Das was ich Glaube Teil 1
Teil 1, der Rest am Sonntag
Das was ich glaube, das bin ich! Das was ich glaube, das bin
.....? Was glaube ich wirklich um ich zu sein? Das Ich, ist nun was?
Ich stehe doch im hier und jetzt mögen sich manche denken.
Dies glauben auch viele und wissen dennoch nicht wo sie stehen. Dieses Beispiel
(Mensch) steht morgens um 5:30 auf und macht irgendetwas um wach zu werden. Der
eine duscht kalt, der andere trinkt Kaffee, liest Zeitung, geht joggen und so
weiter und so fort, immer das gleiche.
Tag für Tag, immer das gleiche, es ist eine angenehme Routine, die uns
angeblich das Leben erleichtert. Jeden Tag die gleiche Routine und alles ist
gut, aber ist es wirklich so? Ist wirklich alles so ideal wie es angedacht ist?
Routine ist etwas das einem nutzen könnte, sobald diese
Person versteht was diese Routine bedeutet. Nein, das bedeutet nicht daran zu
sitzen und alles zu analysieren als ob es ein Außerirdischer ist. Auch nicht so
lange zu suchen bis die Antwort unser Realisieren erreicht. Die Bedeutung liegt
daran etwas zu einem Automatischem gemacht zu haben und es funktioniert. Die
ganze lange Zeit funktioniert alles wie geplant. Alles passt und nichts geht
schief, bis wir als Beispiel unseren Schlüssel woanders hinlegen. Ist ja nicht
schlimm J haben manche schon oft
mitgeteilt und suchen Ihren Schlüssel immer noch.
Wieso wird ein Schlüssel nun immer noch gesucht? Nun ja,
womöglich hat sich etwas im Leben dieses Menschen geändert. Dieser Mensch geht
außerhalb seiner Routine und erlebt etwas Neues. Ein neuer Ablauf weil er nun
nicht mehr um 5:30 aufsteht, sondern um 6 Uhr morgens. Die Routine ist weg und
etwas passiert außerhalb der Routine, das stört die Routine. Nun verändert sich
erst einmal überhaupt nichts. Alles geht weiter seinen gewohnten Gang.
Schlüsselverlegen Teil 2, es wird nicht daran gedacht und
abgetan als: „Naja kann ja mal passieren, niemand ist perfekt!“ „Niemand
ist.....“ Yep, dieser Spruch ist mir
auch schon begegnet in meinem Leben. Dieser Spruch hat auch viel erlebt (bei
mir), aber nicht gesiegt. So, aber beim Verstehen dass der Schlüssel wieder
nicht dort liegt wo er hin soll, „Niemand ist perfekt!!“ ist eine tolle Lösung.
Sie ist in diesem Moment die Lösung der Beruhigung. Die Ruhe ist da, bis zum nächsten
Mal der Verlegung.
Schlüsselverlegung Teil 3, HAHAHA, der Bandit ist wieder da
und hat die Schlüssel geklaut oder waren es doch die Wichtel. Naja, wer auch
immer es war oder ist ( ;-) ) die Schlüssel liegen wieder woanders. Frustration tritt ein und es wird sich in
frage gestellt. Klingt nach einem Energieraubenden Kreis, klingt sehr ermüdend,
sehr infrage stellend. Frustration weil es nicht klappt, genervt weil, „Mann,
schon wieder verlegt, klappt so oder so nicht.“ In der Vergangenheit hat es nicht
geklappt und nun wieder nicht. Genervt, frustriert, zweifelnd, traurig, etc.,
sind Bekannte, die uns begegnen während unserer Suche nach dem Schlüssel.
So, aber nun genug mit diesem Schlüssel suchen. Wieso ist
diese Metapher so bedeutend? Wieso ist der Schlüssel im ersten Blick das, das
passt in die Vorstellung? Schlüssel ist eine winzige Situation (denken manche),
die jeder kennt. Der Schlüssel hat nichts mit der Situation selbst zu tun.
Betrachten wir einmal was geschehen ist Chronologisch :
1.
Aufstehen um 6 Uhr morgens
2.
Morgendliche Routine gelernt und wird befolgt
3.
Schritt für Schritt verläuft der Morgen gleich
4.
Gehirn fühlt sich wohl oder nicht weil Routine
eingehalten wird
5.
Geht zur Arbeit mit dem gewohntem Gefühl
6.
Schlüssel liegt am gewohntem Platz
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